Herzlich willkommen zurück zu meinem zweiten Bericht. Ich freue mich, euch zu sehen. Dann werde ich auch nicht lange drum herumreden und starten.
Fantasy schöpft ihre Motive und Erzählstrukturen aus der uralten Literaturform der Sagen und Heldenepen, in denen frühere Kulturen die Geschichten ihrer Götter, Halbgötter und Helden festhielten. Oft greift moderne Fantasy diese Sagen direkt auf, erzählt sie nach oder etabliert ihre Handlung.
Die Frühromantik war geprägt von einer philosophischen motivierten Begeisterung für übersinnliche Welten. Dadurch entstanden Volksmärchen Sammlungen, Kunstmärchen und Bildungsromane mit fantastischen Komponenten, oft in mittelalterlichen Settings, die auch für die High Fantasy überaus typisch sind. In der Spätromantik beginnen Autoren verstärkt damit, übernatürliche Elemente in ihre Romane und Erzählungen einzubinden. Diese neue Literaturrichtung der Fantastik erwies sich auf dem entstehenden Buchmarkt als verkaufsträchtig. Fantasy-Romane sind eine gute Ablenkung von der Realität. Viele Leute lesen diese Bücher, um einige Stunden in eine andere Welt zu »flüchten« und sich in fremden Welten zu verliere.
Leider bin ich nun auch schon am Ende von diesem Bericht. Aber erzählt mir mal, ob es euch auch so geht, wenn ihr solche Bücher liest, dass ihr dann versinkt in eine andere Welt. Mir passiert das öfters und ich fühle mich damit gut. Welche Fantasy Bücher haben euch besonders in den Bann gezogen?
Lesen führt in andere Welten 